Sich in verschiedenen Situationen zu präsentieren, sicher und überzeugend aufzutreten, sowie verständlich und glaubwürdig zu sprechen und dabei auch noch Spaß zu haben – das sind nur einige Themen des Workshops „Sicher auftreten und wirkungsvoll reden“. Neben der Arbeit an der eigenen Stimme und Präsenz, werden gezielte Übungen aus der klassischen Rhetorik trainiert. Dabei wird auch geübt, auf den Punkt zu kommen, sich prägnant auszudrücken und eine Rede oder eine Sitzung zu strukturieren. Außerdem gibt es vom 18. bis 19. September Tipps und Tricks gegen Lampenfieber und das Handwerkszeug für wirkungsvolle Reden oder Präsentationen.
„Und jetzt?“ Wenn Sprache in der Pädagogik oder Beratung nicht mehr ausreicht, helfen aktivierende, Erlebnis fördernde Methoden jenseits der kognitiven Ebene. Sei es mit Stift und Papier, Seilen, Karten, mit selbst entwickelten Geschichten oder kleinen Spielen – damit gelingt es häufig, wieder „Bewegung“ in ein Gespräch zu bringen. Steine, Klötze, Gummibärchen können als Miniskulptur aufgestellt helfen, Systeme zu erkennen und sich ein „Bild“ von den Beziehungen in einem System zu machen. Insbesondere in mühsamen Gesprächssituationen ist die analoge Prozessarbeit vielfältig und effektiv einsetzbar. Statt sich in Problemen zu verfangen, werden in dieser Fortbildung vom 23. bis 24. September Lösungen „greifbar“ und mit viel Spaß erarbeitet. Dabei wird die natürliche Neugier, Lernbereitschaft und das magische Denken von Kindern und Jugendlichen als Ressource für die Umsetzung systemisch-lösungsorientierter Konzepte genutzt. Ziel des Seminars „Lösungen lauern überall! Kreative und erlebnisaktivierende Methoden“ ist, durch das Auffüllen der „Tool-Box“ mehr Handlungskompetenz, Spaß und Erfolg in der Beratungsarbeit zu haben.