Ansprechperson
Anke Schlehufer
Bildungsreferentin Umweltbildung
Tel 089 - 744 140 - 29
Fax 089 - 744 140 - 37
Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens und Reflektierens ausgehend von der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt und somit wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. Beim gemeinsamen Philosophieren bilden sich die Philosophierenden Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder selbst und hinterfragen diese immer wieder. Philosophieren heißt Fragen stellen, Gegenwart und Zukunft offen und neugierig zu begegnen. Es regt dazu an, mit neuen sinnstiftenden Erzählungen (Narrativen) ein zukunftsfähiges Miteinander auf der Einen Welt vorstellbar zu machen.
In der Zusatzqualifikation erlernen die Teilnehmenden die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei geht es neben praktischen Aspekten der Gesprächsführung auch um Modelle und Werkzeuge, um das eigene Selbstverständnis und das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren und zu klären. Im Vordergrund stehen Zukunftsfragen und Themen der Nachhaltigkeit, die während der vier Module angesprochen werden. Zwischen den Modulen erproben die Teilnehmenden das Gelernte in ihrer eigenen Praxis.
Grundlagen des Philosophierens als Gesprächstechnik
15. bis 16. November 2024
Freitag und Samstag, jeweils von 9 bis 17 Uhr
VA-Nummer: 24150
Philosophische und pädagogische Grundhaltung
21. bis 22. Februar 2025
Freitag und Samstag, jeweils von 9 bis 17 Uhr
VA-Nummer: 24150
Philosophieren als Katalysator für Lernen und Handeln
9. bis 10. Mai 2025
Freitag und Samstag, jeweils von 9 bis 17 Uhr
VA-Nummer: 24150
Reflexion der eigenen Praxis und Zertifizierung
10. bis 11. Oktober 2025
Freitag und Samstag, jeweils von 9 bis 17 Uhr
VA-Nummer: 24150
Multiplikator*innen der Kinder- und Jugendarbeit, der Bildung für nachhaltige Entwicklung, der Umweltbildung, der Politischen Bildung und des Globalen Lernens sowie Interessierte. Maximal 16 Teilnehmer*innen.
Sinan von Stietencron, Philosoph und Künstler, leitender Kurator der Stiftung Kunst und Natur und Anke Schlehufer, Bildungsreferentin Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck – beide zertifizierte Trainer*innen der Akademie für philosophische Bildung und WerteDialog
Alle vier Einheiten finden im Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck statt.
820,00 Euro
(700,00 Euro Teilnahmegebühr für alle 4 Module zzgl. 120,00 Euro Verpflegungsgebühr)
Die Teilnehmer*innen erwerben ein Zertifikat der „Akademie für philosophische Bildung und WerteDialog“.
Die Weiterbildung findet als Kooperation des Naturerlebniszentrums Burg Schwaneck mit Ökoprojekt MobilSpiel e.V und der Akademie für philosophische Bildung und WerteDialog statt.
Die Zusatzqualifikation wird zu 70 Prozent vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.
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