Erfahrung und Wissen als Handlungsrepertoire für neue Herausforderungen
Ende März 2017 verabschiedeten wir uns gemeinsam mit dem Jugendamt, den beteiligten Trägern und rund 50 ehrenamtlichen Helfer_innen mit einer großen Feier von den über 100 jungen Geflüchteten, die auf der Burg für 18 Monate eine Bleibe gefunden hatten. Uns bleiben Erfahrungen, Freundschaften und Kontakte, die wir in der interkulturellen Werkstatt oder in Programmen der politischen Bildung zu Flucht und Vertreibung wahrnehmen und weiterleben lassen.
Anfang Juli konnte das Tagungs- und Übernachtungshaus nach umfangreichen Bauarbeiten wieder seinen regulären Betrieb aufnehmen. Im Zuge der Renovierung entstand neben einem neuen Seminarraum mit großer Terrasse auch ein Nachtschwärmerraum für alle spät Aktiven. Gebäude und Burghof wurden wieder einen Schritt barrierefreier und das neue, einladende Café Schwanthaler in der Eingangshalle dient künftig als zentraler Treffpunkt beim Empfang, in der Seminarpause oder als Abendcafé. Mittlerweile ist die Burg auch Kooperationspartner im Bereich Klimaschutzbildung für das Projekt 29++ Klima.Energie. Initiative. des Landkreises München. Für uns eine Verpflichtung, Inhalte und Rahmenbedingungen enger zu verknüpfen: Der Küchenumbau macht ein nachhaltigeres Versorgungskonzept möglich mit mehr Wohlfühlservice für alle Gäste und höherem Bio- Anteil im Einkauf.
Mit dem Umbau kehren die vielseitigen Veranstaltungen wieder auf die Burg zurück: Burg & Bühne, Berufsorientierung, Out Of München, Schulklassenprogramme sowie die Qualifizierung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter_innen. Wir freuen uns, Sie mit unserem Fort- und Weiterbildungsprogramm auf der Burg im neuen Glanz begrüßen zu dürfen!
Tanja Huller-Kröplin, Marion Seidl und Anke Schlehufer
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